Behandlungsformen und -methoden

  • Ausführliche Anamnese (Erfassung der Krankengeschichte)
  • Körperliche Untersuchung des Tieres bzw. klinische Untersuchungsmethoden (Adspektion/Sichtbefund, Auskultation/Abhören und Palpation/Abtasten)
  • Repertorisation (Weg das richtige Arzneimittel zu finden) des Konstitutionsmittels
  • Erstellen eines Behandlungsplan´s mit Therapievorschlag
  • Horvi-Enzym-Therapie (Behandlung schwerer Erkrankungen wie z. B. Krebs, Epilepsie usw.)
  • Mykotherapie - Heilen mit Pilzen 
  • Klassische Homöopathie
  • Fütterungsberatung mit Erstellen einen Futterplans
  • Therapie mit Schüssler Salzen
  • Bachblüten-Therapie
  • Phytotherapie (Kräuter-Therapie)
  • Reiki für Tiere
  • Behandlung akuter und chronischer Krankheiten
  • Naturheilkundliche Begleitung bei schweren Erkrankungen (Krebs)
  • Erste Hilfe für Tiere und homöopathische Notfallapotheke
  • Mittelfindung mit Hilfe von kinesiologischen Test´s
  • Behandlung von Impfschäden
  • Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren
  • Behandlung von Allergien
  • Ursachenforschung
  • Vorbeugende Gesunderhaltung / Prophylaxe

Was ist Naturheilkunde?

Die Naturheilkunde beinhaltet verschiedene Methoden, die alle etwas gemeinsam haben. Sie sollen die Selbstheilungskräfte des Kranken stimulieren und so den Genesungsprozess einleiten.

Die von mir als Tierheilpraktiker durchgeführte Diagnostik und Therapie von Krankheiten beruht auf dem Ganzheitsprinzip. D. h. ich berücksichtige den Zusammenhang zwischen

  • den Lebensumständen und Haltungsbedingungen,
  • die besondere Art und Weise, in der das Tier auf diese Umstände reagiert, und
  • den tatsächlich vorhandenen Erkrankungen und Störungen.

Demzufolge steht nicht mehr die eigentliche Krankheit im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern jedes einzelne Tier mit seinen individuellen Symptomen und Lebensumständen – insbesondere die Beziehung zu seinem Besitzer/in. Die ganzheitliche Medizin betrachtet Krankheit als eine Störung der Lebenskraft, die sich in verschiedenen Ausprägungen zeigt. Die Störung schließt das ganze Lebewesen ein, mit Körper, Geist und Seele. Eine Genesung erfolgt, indem die Selbstheilungskräfte des Lebewesens mit bestimmten Reizen angeregt werden.

Reize, die den Organismus zur Selbstheilung anregen können und für Tiere geeignet sind wären z. B.:

 Wärme, Kälte, Licht und Klimawechsel, immunstimmulierende Pflanzen und pflanzliche Inhaltsstoffe, Ernährungsumstellung.

Was ist Homöopathie?

Der  - Arzt, Chemiker und Apotheker Samuel Hahnemann (1755 – 1843) gilt als Begründer der Homöopathie. Bei seinen Studien stellte er fest, dass ein Heilmittel bei einem Kranken immer dann wirkt, wenn es bei einem Gesunden ähnliche Krankheitssymptome hervorruft.

 

Er stellte den Grundsatz auf „similia similibus curentur“ das heißt „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.

 

Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Tierheilpraktiker dem Tier und seinen Krankheitserscheinungen ein Arzneimittel zuordnen kann.

 

 

Das in der Tierheilkunde am häufigsten eingesetzte Naturheilverfahren ist die Homöopathie.

Was ist eine Phytotherapie?

Schon seit vielen Tausend Jahren verwenden Menschen in aller Welt Pflanzen (griechisch „phyton“) und deren Bestandteile zur Behandlung von Krankheiten. Paracelsus (1493 – 1541) war einer der wenigen fähigen Heilkundigen in der Medizin der frühen Neuzeit. Er schrieb ein umfangreiches Werk über Heilpflanzen („Herbarius“).

 

So ist z. B. unsere heimische Brennessel ein sehr gutes Mittel bei rheumatischen Beschwerden, Harnwegserkrankungen, Nierengrieß, harntreibend, entzündungshemmend.

 

Für Tiere gibt es mittlerweile auch Fertig-Kräutermischungen für bestimmte Erkrankungen zu kaufen, die man oft nur ins Futter mischt, oder einen Aufguss daraus zubereitet. Z. B. Leberkräuter mit Mariendistel, Löwenzahn, etc. denn

„Für alles ist ein Kraut gewachsen“

Was ist die Bach-Blüten-Therapie?

Ebenfalls ein sehr gutes Naturheilverfahren das oft in Kombination mit anderen Mitteln angewandt wird, ist die Bach-Blüten-Therapie.

 

Der britische Arzt und Bakteriologe Dr. Edward Bach (1886 – 1936) suchte nach einer möglichst einfachen Heilmethode jenseits der Schulmedizin. Unter anderem studierte er die Schriften von Samuel Hahnemann und entwickelte ein Verfahren zur homöopathischen Aufbereitung von Darmbakterien, die sogenannten Bach-Nosoden. Bei seinen Studien war ihm aufgefallen, dass seine Patienten bei der gleichen Krankheit ganz unterschiedliche Gemütszustände zeigten. Daraus folgerte er, dass die Seelenlage den Verlauf der Krankheit bestimme und nicht umgekehrt. Bach definierte sieben negative Gemütszustände, die den Krankheitsprozess und die Genesung bestimmten. Angst, Unsicherheit, Gleichgültigkeit, Einsamkeit, Überempfindlichkeit, Mutlosigkeit, übertriebene Fürsorge.

 

Bach zog aufs Land und fand nach und nach Pflanzen, die eine Umstimmung der Gemütslage bewirken sollten. Dr. Bach sah in einer Krankheit einen Ausdruck seelischen Ungleichgewichts. Die Bach-Blüten sollen die Seele, das Bewusstsein des Patienten mit seinem Körper in Harmonie bringen und dadurch zur Selbstheilung führen. Denn Disharmonien und Blockaden im Gemütsbereich führen seiner Meinung nach zu Krankheiten und Verhaltenauffälligkeiten. Bis zu seinem Tod hatte Bach 37 Pflanzen als Heilmittel definiert, mit denen er alle negativen Gemütszustände heilen wollte.

Was ist die Horvi-Enzym-Therapie?

Eine weiteres ganzheitliches Verfahren sowohl in der Tiermedizin als auch in der Humanmedizin ist die „Horvi-Enzym-Therapie“.

 

Dem Chemiker und Pharmakologen Dr. Waldemar Diesing (1902 – 1992) gelang es nach jahrelanger Forschungsarbeit die Reinigung und Ent-Eiweißung tierischer Rohgifte von Schlangen, Spinnen, Skorpionen, Kröten und Salamandern. Er entschlüsselte die Komplexität in ihnen enthaltener natürlicher Enzyme, die er auf 35-50 Enzymarten bezifferte. Er entwickelte ein weltweit einmaliges Herstellungsverfahren, dessen Präparate zu den echten Heilmitteln unserer Zeit zählen. Die Horvi-Enzym-Therapie ist eine 70-jährige Erfahrungstherapie, deren Bedeutung sich insbesondere auf die praktisch erzielten Erfolge in der weitergegebenen Erfahrung stützt. Sie wurde bei unzähligen Patienten erfolgreich eingesetzt – ohne Neben- oder Spätwirkungen selbst bei Langzeittherapien.

 

Die hochwertigen Präparate haben ein breites Wirkungsspektrum. Die wichtigsten Indikationen sind: Krebserkrankungen unterschiedlichster Art, Autoimmunerkrankungen, Rheumatische Erkrankungen, Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen, Migräne, virale oder bakterielle Entzündungen, Allergien, Herz- Kreislauferkrankungen, Hauterkrankungen, Depressionen, Augenerkrankungen, Klimakterische Beschwerden, Lungen- und Bronchialerkrankungen.

Behandlungs-Kosten

Über Höhe und Umfang der Behandlungskosten informiere ich Sie gerne bei einer Terminvereinbarung, da diese je nach Behandlungsform bzw. -Umfang und Fahrtkosten variieren können.

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© Tierheilpraktikerin Andrea Zeis